Angemeldet als:
filler@godaddy.com
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Meine Tochter und ich sind digifampreneur, das ist unsere Firma, und wir sind auch smart sloths - kluge Faultiere.
Über die Jahre haben wir uns immer intensiver mit finanzieller Bildung beschäftigt. Mit der Pubertät kamen dann zunehmend mehr Sprüche von faulen Teenagern.
Und so entstand die Idee der smart sloths bei digifampreneur, kluge Kids und Teenager können sich leisten, ein "Faultier" zu sein.
Seit little digifampreneur 2012 geboren ist, lerne ich mit ihr gemeinsam ... wir erleben unseren Alltag mit offenen Augen und sprechen über unsere Wünsche und Enttäuschungen, Erfolge und Rückschläge.
So hat sich mit der Zeit eine kids academy um uns aufgebaut, eine Gruppe interessierter Familien, aber auch viele Einzelpersonen, die sich finanziell bilden wollen.
Dabei entstand unter anderem unsere Geschichte von Asha, dem klugen Faultier. Damit ihr sie nicht nur hören, sondern auch lesen oder euch gegenseitig vorlesen könnt, haben wir sie frei in die digitale Welt gestellt ... damit jedeR ganz selbst bestimmt und dennoch kinderleicht lernen kann.
Asha, ein junges Faultier, lebt glücklich und entspannt in ihrem Dschungel. Hier ist sie aufgewachsen, umgeben von ihrer Familie und ihren Freunden: dem quirligen Affen Tito, der weisen alten Schildkröte Tula und dem schüchternen Tukan Kiko. Asha verbringt die meiste Zeit damit, in den Baumkronen zu dösen, sich langsam von Ast zu Ast zu bewegen und friedlich Blätter zu knabbern. Der Dschungel ist ihr Zuhause – ein Ort des Friedens, wo sie sich keine Sorgen um die Welt machen muss.
Doch plötzlich ändert sich alles. Eines Tages kommt eine Gruppe seltsamer Tiere in den Dschungel – Menschen. Sie markieren die Bäume und bringen laute, furchterregende Maschinen mit. Die Tiere sind verwirrt, weil eines Morgens eine riesige Maschine anrollt und ein großes Schild aufstellt: "Dschungel in Privatbesitz"
Schock breitet sich im Dschungel aus: Die Tiere erfahren, dass sie nun Miete zahlen müssen, um weiterhin in ihrem eigenen Zuhause zu leben. Aber wie sollen sie das tun? Sie haben kein Geld, und sie verstehen auch nicht, was Miete überhaupt ist. Unverständnis, Trauer und Panik machen sich breit. Wie sollen sie in dieser neuen Welt überleben?
Asha, die bisher immer das gemütlichste und langsamste Tier im Dschungel war, fühlt plötzlich eine neue Verantwortung. Sie liebt ihren Dschungel und will ihn um jeden Preis retten. Aber sie weiß nichts über die Menschenwelt – nicht, was Miete ist, und schon gar nicht, wie man Geld verdient. Doch eines weiß sie sicher: Sie muss handeln, wenn sie ihren Platz im Dschungel nicht verlieren will.
Asha wendet sich an Tula, die alte Schildkröte, die schon viele Veränderungen im Dschungel erlebt hat. Wissen ist Macht, sagt Tula mit ruhiger Stimme. Wenn du klug wirst, kannst du bestimmt einen Weg finden, den Platz im Dschungel zu retten. Diese Worte bleiben bei Asha haften. Sie beschließt, sich zu bilden – etwas, das sie noch nie zuvor getan hat.
Asha beginnt zu lernen, zu lesen, genauer zuzuhören und zu beobachten. In verlassenen Hütten am Rande des Dschungels findet sie alte Bücher der Menschen. Mit Hilfe von Tula und den anderen Tieren beginnt sie, die seltsamen Symbole und Worte der Menschen zu verstehen. Sie lernt über ihre Geschichte, über Geld, über Verträge und Gesetze. Ihr Gehirn, das bisher nur in langsamen Rhythmen arbeitete, wird plötzlich aktiv und wach. Es ist anstrengend, doch Asha gibt nicht auf.
Eines Tages entdeckt Asha in einem alten Buch etwas Überraschendes: Einen Aufruf, der besagt, dass die Menschen den Dschungel nicht einfach besitzen dürfen, wenn die Tiere beweisen können, dass sie einen positiven Einfluss auf ihn haben. Asha ist begeistert. Das ist der Schlüssel! Wenn sie den Menschen zeigen kann, wie wichtig die Tiere für den Dschungel sind, können sie ihren Lebensraum zurückgewinnen.
Mit neuer Energie schmiedet Asha einen Plan. Zusammen mit Tito, Kiko und den anderen Dschungelbewohnern organisiert sie ein Treffen. Jeder im Dschungel hat seine Aufgabe. Dies muss den Menschen nur gezeigt werden: Die Bienen sammeln Beweise für die Bestäubung der Pflanzen, die Affen zeigen, wie sie Samen verbreiten, und die Schildkröten beweisen, wie sie das Flussufer stabilisieren. Alle Tiere erkennen ihren Wert im Dschungel.
Doch Asha weiß, das allein reicht nicht. Sie muss auch die Sprache der Menschen sprechen – die Sprache ihres Geldes. Also lernt sie weiter, wie die Finanzwelt der Menschen funktioniert, und sie entwickelt eine brillante Idee: Die Tiere besitzen zurzeit nichts, aber wenn sie zeigen, dass sie Dienste für den Dschungel leisten, dann haben sie das Recht, darin zu leben. Sie schaffen Mehrwert, und dafür sollten sie "bezahlt" werden, indem sie bleiben dürfen.
Asha liest sehr viel und befragt die Tiere, die schon Kontakt mit den Menschen hatten. Nach und nach versteht sie, was deren Geld bedeutet: Es ist ein Mittel, um Dinge zu tauschen, die einen unterschiedlichen Wert haben. Deshalb haben sie über den Tausch von Dingen hinaus begonnen, diese gegen Geld zu kaufen und zu verkaufen. Dadurch konnte man sich wichtige Dinge sichern, wenn man jetzt Geld hat, die man erst später braucht. Man kann sich auch bei sehr unterschiedlichen Dingen auf einen Tauschwert einigen, der für beide fair ist.
Asha hatte schon von dem Ärger gehört, dass Tiere aus anderen Gegenden auf ihrer Durchreise seltene Früchte gegen Wasser getauscht hatten und nach 3 Tagen waren diese Früchte verdorben. Das hatte viel Unruhe und Ärger in ihrem Dschungel erzeugt. Asha verstand den Sinn, weshalb die Menschen Geld erfunden hatten. Es hatte bestimmte Vorteile:
Vereinfachter Tauschhandel: Geld löst das Problem, dass beide Tiere beim direkten Tausch von Waren genau das Gleiche vom anderen wollen müssen. Durch Geld als allgemeines Tauschmittel kann jemand seine Waren verkaufen und mit dem Geld etwas anderes kaufen, ohne auf den direkten Bedarf des anderen angewiesen zu sein.
Wertaufbewahrung: Geld kann über die Zeit seinen Wert behalten und ist daher praktischer als verderbliche Güter, die beim Tauschhandel oft genutzt wurden. So können sich Menschen viel Kraft und Ärger ersparen und das Geld zu einem späteren Zeitpunkt nutzen.
Maßstab und Vergleichbarkeit: Geld bietet eine gleichwertige Einheit, mit der der Wert von Waren verglichen werden kann. Das erleichtert die Diskussion um den Preis einer Sache und schafft Transparenz, also Durchschaubarkeit, weil die Werte vergleichbar sind.
Flexibilität und Mobilität: Geld ist handlich und lässt sich einfach transportieren und aufbewahren, was bei Dingen wie Getreide oder Wasser sehr schwer ist.
Förderung von Handel und Wachstum: Geld macht es einfacher, über die eigene Dschungelregion hinaus zu handeln, da es einen gemeinsamen Wertmaßstab hat. Es ermöglicht den Handel mit anderen Tieren aus anderen Ländern und mit den Menschen. Es fördert also das Wachstum von allen, weil jeder das tun kann, was er am besten kann, und dafür Geld bekommt.
Sicherheit und Planbarkeit: Geld gibt Menschen die Möglichkeit, für die Zukunft zu planen, sei es durch Ersparnisse oder Investitionen. Es schafft eine gewisse Sicherheit und Planbarkeit, da man sich auf seinen Wert in gewissem Umfang verlassen kann.
An sich ist Geld also eine sehr nützliche Sache.
In einem der staubigen Bücher stößt Asha auf eine besonders faszinierende Geschichte des Geldes: die Geschichte vom Tulpen-Wahn.
Neugierig fragt Asha die alte Schildkröte Tula: Was haben Tulpen mit Geld zu tun? Sie lernt, dass es vor langer Zeit in einem Land, das die Menschen Niederlande nennen, eine ganz besondere Blume gab – die Tulpe. Die Menschen waren so begeistert von den bunten Tulpen, dass sie anfingen, dafür unglaublich hohe Preise zu zahlen.
Eine einzelne Tulpenzwiebel kostete manchmal mehr als ein kleines Haus! Die Menschen waren verrückt nach Tulpen, und der Preis stieg immer weiter – bis plötzlich alles zusammenbrach und die Tulpen nichts mehr wert waren.
Asha ist schockiert und verwirrt. Wie kann eine Blume, die keinen so großen Nutzen hat, auf einmal wertvoll sein und dann wieder wertlos werden?
Im frühen 17. Jahrhundert wurden Tulpen als exotische und seltene Blumen sehr populär. Ihre Farben und Formen waren für die Menschen damals etwas Besonderes, und besonders die gebrochenen Tulpen mit geflammten Mustern, die durch ein Virus entstanden, waren hochbegehrt. Die Nachfrage stieg so stark an, dass die Preise für Tulpenzwiebeln drastisch anstiegen. Die Zwiebeln wurden plötzlich als wertvolles Statussymbol angesehen. Händler begannen, Tulpenzwiebeln zu kaufen und weiterzuverkaufen, um von den steigenden Preisen zu profitieren.
Ein einzelner Zwiebelpreis konnte das Jahresgehalt eines Handwerkers übersteigen oder sogar so viel kosten wie ein Haus. Die Menschen begannen Tulpenzwiebeln zu handeln, wie sie später Aktien handeln werden. Zwiebeln wurden sogar verkauft und weiterverkauft, bevor sie überhaupt gepflanzt oder geliefert waren. Es entstanden sogenannte Futures, also Verträge über den späteren Kauf und Verkauf von Zwiebeln. Dies führte zu einem regelrechten Rausch, in dem die Preise immer weiter anstiegen.
Im Februar 1637 kam es plötzlich zu einem Wendepunkt. Die Nachfrage brach unerwartet ein, und die Preise für Tulpenzwiebeln fielen dramatisch. Innerhalb weniger Tage wurden die Zwiebeln fast wertlos, und viele Menschen verloren enorme Summen. Da viele ihre Ersparnisse und Vermögen in Tulpen investiert hatten, führte dies bei vielen zu Armut und finanzieller Not.
Der Tulpenwahn gilt in der Finanzwelt der Menschen als eines der ersten dokumentierten Beispiele für eine Spekulationsblase, bei der die Preise von Dingen irrational in die Höhe getrieben werden, nur um dann rapide abzustürzen. Es zeigt, wie sich ein Hype in der Wirtschaft der Menschen aufbaute und wie gefährlich es ist, wenn ein Hype das eigentliche Verständnis für den realen Wert von Gütern ersetzt.
Bei dieser Tulpenspekulation bezahlten die Niederländer Höchstpreise für Tulpen:
1500 Gulden – dafür arbeitet ein Handwerksmeister in Alkmaar viereinhalb Jahre lang. Für die Summe kann man zu dieser Zeit fast 170 Fässer Bordeaux-Wein erwerben. Oder gut 8400 Pfund Fleisch. Oder ein Haus in Haarlem, der drittgrößten Stadt Hollands. Und nichts spricht dagegen, dass die Preise für Tulpen noch weiter steigen werden. Dass die sonst als so fromm, achtbar und sparsam geltenden Niederländer weiterhin Höchstpreise bezahlen, aus Leidenschaft für eine Blume. (vgl. Moser 2022)
Aber wodurch entstand dieser enorme Wertverfall der Tulpen?
Das Ende der Tulpenmanie wurde durch mehrere Gründe verursacht: Die extreme Nachfrage führte dazu, dass immer mehr Tulpen gezüchtet und in den Markt gebracht wurden. Das anfängliche Interesse basierte auf der Seltenheit und Einzigartigkeit der Tulpen, doch als mehr Menschen versuchten, daran zu verdienen, stieg die Anzahl der verfügbaren Zwiebeln. So sank ihre Exklusivität, und der Markt begann sich zu sättigen.
Viele Händler und Privatleute kauften Tulpenzwiebeln nicht für ihre Schönheit, sondern als Spekulationsobjekte. Menschen glaubten daran, dass die Tulpenzwiebeln wertvoller werden und spekulierten darauf, dass sie sie später noch teurer verkaufen können.
Als klar wurde, dass diese Verträge auf überhöhten, künstlichen Preisen basierten, begannen einige Händler, Zwiebeln zu verkaufen, um noch die Gewinne mitzunehmen, was eine Verkaufspanik bei den niederländischen Händlern auslöste. Die Tulpenmanie wurde durch irrationales Verhalten angetrieben; die Menschen zahlten Preise, die in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Wert einer Tulpenzwiebel standen. Viele glaubten, der Wert würde immer weiter steigen, unabhängig von der tatsächlichen Nachfrage nach Tulpen. Dieses Vertrauen brach, als einige wichtige Händler begannen, ihre Zwiebeln zu verkaufen und die Preise sanken. Ein plötzlicher Vertrauensverlust auf dem Markt kann in spekulativen Blasen oft der Auslöser für den Zusammenbruch sein. Sobald ein paar größere Händler aufhörten, Tulpen zu kaufen, oder anfingen, diese schnell zu verkaufen, breitete sich Unsicherheit aus. Die Angst, Verluste zu machen, führte dazu, dass viele gleichzeitig verkaufen wollten, was den Preisverfall beschleunigte. Damals gab es keine Regulierungen oder Schutzmechanismen, die die Preise stabilisieren oder den Handel kontrollieren konnten. Die Tulpenmanie war ein frühes Beispiel für die unkontrollierten Auswirkungen von Massenhandel und Spekulation, was den Markt schließlich völlig unberechenbar machte.
Asha erkennt, dass der Wert von Geld oft nur eine Vorstellung ist, eine Art Glauben, den die Menschen teilen.
Tula lächelt weise und erklärt ihr die Geschichte. „Die Menschen lieben manchmal Dinge so sehr, dass sie denken, diese Dinge seien wertvoller als alles andere. Damals, vor vielen Jahren, war das eine Blume – die Tulpe. Sie war bunt und selten, und die Menschen bezahlten verrückte Preise für sie. So sehr, dass ein kleiner Tulpenzwiebel mehr wert war als ein Haus! Doch eines Tages erkannten die Menschen, dass eine Blume nicht mehr Wert hat als alles andere, was sie brauchen.“
Asha staunt. „Also, Geld ist wie ein Spiel für die Menschen? Sie geben allem einen Wert, weil sie es so sehen wollen?“
„Ganz genau,“ sagt Tula. „Und wenn sie plötzlich nicht mehr an den Wert glauben, wird aus wertvollem Besitz – wie den Tulpen – plötzlich etwas, das niemand mehr haben möchte.“
Diese Einsicht erinnert beide an Ashas Mission: Bestimmt können auch die Tiere ihren Wert für den Dschungel den Menschen „sichtbar“ machen und dann glauben sie auch daran, dass die Tiere für den Dschungel unverzichtbar sind – mehr noch als die vergänglichen Tulpen.
Asha hat sich in viele Bücher vertieft, die anderen Dschungel-Tiere beobachtet und einen Unterschied zur Menschenwelt und ihrem Geld entdeckt.
Menschen verkaufen nicht nur Sachen, also Waren für Geld, sondern auch Dienstleistungen. Sie sind nicht mehr hauptsächlich damit beschäftigt, ihr eigenes Essen zu suchen, ihre Höhle zu reparieren, zum Wasser zu laufen, ihren Platz mit ihrer Familie zu teilen und auch gegen die anderen Dschungel-Tiere zu verteidigen, wie Asha das im Dschungel gewohnt ist. Sie tun hauptsächlich Dinge für andere, obwohl sie nicht sehr begeistert sind und das auch nicht als Unterstützung für Freunde machen. Die meisten von ihnen tun jeden Tag die Dinge, dies sie als junge Menschen gelernt haben und gut genug können. Bei einigen von ihnen entstehen Dinge wie Brot, Kleidung, Werkzeuge und andere verkaufen ihre Dienstleistungen. Das nennen sie Erwerbsarbeit. Sie arbeiten also, damit sie Geld bekommen, um das dann gegen Futter, Wasser, ihre Höhlen, Kleidung und vieles mehr zu tauschen. Vielen geht es ziemlich gut dabei, aber einige fühlen sich wie ein eingesperrter Hamster, der ständig in einem Rad rennt, um genug Geld zu verdienen und es doch nicht für die wichtigsten Dinge in ihrem Alltag reicht. Einige wirken ziemlich erschöpft und wollen gern anders Geld verdienen.
Asha stößt damit auf das Konzept des Cashflow-Quadranten in einem amerikanischen Buch von Robert Kiyosaki. Da geht ihr plötzlich ein Licht auf: Es gibt mehr als nur eine Art, wie die Menschen Geld verdienen.
Der Cashflow-Quadrant teilt das Einkommen der Menschen in vier Bereiche ein:
E für Employee (Angestellter) – Hier verdienen Menschen Geld, indem sie für andere arbeiten.
S für Self-Employed (Selbstständig) – Hier sind Menschen ihr eigener Boss und verdienen Geld durch ihre eigenen Fähigkeiten oder Dienstleistungen.
B für Business Owner (Unternehmer) – Hier bauen Menschen ein Projekt oder ein Unternehmen auf, das ihnen Geld verdient, auch wenn sie nicht selbst arbeiten.
I für Investor (Investor) – Hier arbeiten Menschen nicht selbst, sondern lassen ihr Geld für sich arbeiten, indem sie es investieren.
Jetzt begreift Asha, was mit dem Wort Investieren gemeint ist: Menschen zahlen Geld, damit es sich für die Zukunft vermehrt. Damit wollen sie ihre Altersvorsorge aufbauen, damit sie nicht mehr arbeiten müssen, wenn sie zu alt dafür sind.
Neugierig fragt Asha die weise Schildkröte Tula, wie sie diesen Quadranten nutzen kann. Was bedeutet es für den Dschungel, Tula? Können wir auch ohne Geld einen Platz in diesem Quadranten finden?
Tula lächelt. Vielleicht nicht direkt, Asha, aber der Cashflow-Quadrant zeigt, dass es viele Wege gibt, sich finanziell zu sichern. Nicht nur, indem man für andere arbeitet. Wenn wir kreativ sind, könnten wir eine Möglichkeit finden, den Menschen zu zeigen, dass der Dschungel eine wertvolle Investition für sie ist.
Ashas Plan entwickelt sich und sie überlegt, wie sie dieses Wissen einsetzen kann. Gemeinsam mit Tito, dem Affen, und Kiko, dem Tukan, entwirft sie eine Strategie für die Tiere im Dschungel:
Selbstständig (S): Einige Tiere könnten ihre Fähigkeiten wie Bienenbestäubung oder die Samenverbreitung durch Affen aufzeigen, um zu demonstrieren, welchen Dienst sie für das Ökosystem leisten. Dadurch könnten die Menschen verstehen, dass die Tiere eine Art selbstständige Arbeiter des Dschungels sind, die zum Erhalt der Natur beitragen.
Unternehmer (B): Andere Tiere könnten in Gruppen zusammenarbeiten, um den Wert ihrer gemeinschaftlichen Tätigkeiten zu zeigen. Zum Beispiel könnten sie Patenschaften für bestimmte Teile des Dschungels vorschlagen, die Menschen finanziell unterstützen können. Die Dschungeltiere wären also wie ein Unternehmen, das für die Zukunft des Dschungels arbeitet.
Investor (I): Schließlich versteht Asha, dass Investoren auf einen langfristigen Nutzen setzen. Sie entwickelt die Idee, dass Menschen in den Erhalt des Dschungels investieren könnten, weil er langfristig wichtige Ressourcen und ein stabiles Klima für alle Lebewesen schafft.
Mit dem Cashflow-Quadranten als Leitfaden arbeitet Asha nun mit ihren Freunden daran, die verschiedenen Wege zu finden, wie der Dschungel sich selbst finanzieren könnte – nicht nur, um Geld zu verdienen, sondern um den Menschen die Bedeutung des Dschungels und seiner Tiere zu zeigen.
Asha wurde klar, weshalb Menschenkinder nicht so mitarbeiten konnten, wie sie das als Faultierkind gewohnt ist.
Alle Dschungeltierkinder müssen sehr früh mithelfen ... bei allen Aufgaben, die sie schaffen. Meist beobachten sie die erwachsenen Tiere, üben mit ihnen gemeinsam und auch wenn sie mit ihren Tierfreunden unter sich sind, bis sie all die Aufgaben dann können. So lernen sie Schritt für Schritt alles, was ein erwachsenes Dschungeltier können muss. Wenn sie sich dann das erste Mal paaren, schwanger werden und in den neuen Gruppen mitziehen oder auch in ihrer Dschungelfamilie bleiben oder allein leben, müssen sie alles Notwendige schaffen. Wer das nicht schafft, hat es sehr schwer und überlebt meist nicht.
Menschenkinder müssen auch sehr vieles lernen. Dazu gehen sie jahrelang in Schulen, um sich allgemein zu bilden und später bestimmte Berufe zu erlernen. Sie können aber in dieser Zeit den Cashflow-Quadranten schon auf spielerische Weise üben. Diese ersten Erfahrungen im Umgang mit Geld zeigen, wie sie auf unterschiedliche Arten zusätzliches Einkommen zu ihrem späteren Beruf erzeuge können.
Hier sind sichere Ideen für jede Kategorie:
E – Employee (Angestellter) Kinder können als "Angestellte ihrer Familie" einfache, verantwortungsvolle Aufgaben für andere übernehmen, um Geld zu verdienen, z. B.:
S – Self-Employed (Selbstständig) Hier können Kinder selbstständig kleine Dienste oder kreative Arbeiten anbieten:
B – Business Owner (Unternehmer) Unternehmerisch tätig sein bedeutet, ein kleines „System“ aufzubauen, das anderen nützt und regelmäßig ein kleines Einkommen bringt:
I – Investor (Investor) Investieren kann bei Kindern durch einfache und praktische Ansätze geübt werden:
Asha lernt bei Gesprächen mit Tula, dass Dinge ihren Wert in der Welt der Menschen nicht immer und oft auch nicht lange behalten. Der sogenannte Wiederverkaufswert zeigt, wie viel man später für eine Sache bekommt, wenn man sie weiterverkaufen will – oft ist das viel weniger als der ursprüngliche Kaufpreis, meist weniger als die Hälfte. Der Wert kann steigen, fast gleich bleiben oder fallen, und das hängt von mehreren Faktoren ab, die Asha nun versucht zu verstehen.
Zustand und Alter
Dinge verlieren an Wert, wenn sie alt und abgenutzt sind. Wenn etwas gut gepflegt ist, bleibt sein Wert oft höher, während zerbrochene oder beschädigte Sachen weniger wert sind. Das erklärt, warum Menschen z. B. ältere Autos billiger verkaufen als neue, es sei denn, es handelt sich um einen gut erhaltenen Klassiker, einen sogenannten Oldtimer.
Angebot und Nachfrage
Wie beim Tulpenwahn sieht Asha, dass der Wert einer Sache stark davon abhängt, wie sehr die Menschen sie gerade wollen. Dinge, die selten sind oder nur wenige besitzen, können sehr wertvoll werden. Sobald aber viele Leute die gleiche Sache besitzen oder weniger Interesse daran haben, fällt der Wiederverkaufswert.
Trends und Mode
Asha findet es besonders spannend, dass Trends eine Rolle spielen. Was heute in ist und viel kostet, kann schnell an Wert verlieren, wenn die Mode oder der Geschmack sich ändert. Tula erklärt ihr, dass dies besonders bei Kleidung, Spielzeugen und Dekorations-Gegenständen der Fall ist.
Praktischer Wert oder Funktion
Sachen, die nützlich sind und gut funktionieren, behalten ihren Wert oft besser. Werkzeuge, Haushaltsgeräte oder langlebige Möbelstücke können oft wieder verkauft werden, weil andere den praktischen Nutzen erkennen.
Seltenheit und Sammlerwert
Asha erfährt auch, dass es Dinge gibt, deren Wert sogar steigt, je älter sie werden, wie seltene Bücher, Münzen oder Schmuck. Diese haben einen Sammlerwert, und Menschen zahlen oft mehr dafür, wenn sie schwer zu finden sind.
Durch all diese Erkenntnisse begreift Asha, dass der Wert einer Sache nicht fest ist, sondern von vielen äußeren Faktoren abhängt. Sie versteht, dass Menschen lernen müssen, den Wert gut einzuschätzen, bevor sie etwas kaufen oder verkaufen – und dass die Natur selbst, die nicht einfach gekauft werden kann, deshalb so wertvoll ist.
Beim weiteren Studieren menschlicher Konzepte zum Geldverdienen stößt Asha auf die Begriffe Erwerbseinkommen, also Lohn und Gehalt. Die Unterschiede und Bedeutung dieser beiden Einkommensarten machen ihr klar, dass Menschen verschiedene Wege haben, Geld für ihre Arbeit zu bekommen.
Asha lernt, dass Lohn die Bezahlung ist, die jemand für eine bestimmte Anzahl von Stunden Arbeit bekommt oder für bestimmte Aufgaben, die er erledigt. Wenn jemand mehr arbeitet, bekommt er mehr Geld – und wenn er weniger arbeitet, wird der Lohn geringer. Das ist zum Beispiel bei Menschen der Fall, die Stunden- oder Tageslöhne bekommen, wie Bauarbeiter oder Aushilfen in Geschäften.
Für Asha wird das deutlich, als sie überlegt, wie Tito, der quirlige Affe, sein Leben bestreiten würde: Würde Tito für die Stunden bezahlt werden, die er auf Bäume klettert, um Früchte zu sammeln, bekäme er also für jede Stunde oder jede Klettertour ein wenig Lohn – wenn er mehr klettert, verdient er mehr.
Gehalt hingegen, erfährt Asha, ist ein fester Betrag, den jemand regelmäßig, z. B. einmal im Monat, bekommt, egal, wie viele Stunden er gearbeitet hat. Das gilt besonders für Menschen, die eine dauerhafte Arbeitsstelle haben, bei der der Arbeitsumfang gleichbleibend ist wie Lehrer oder Büroangestellte. Ob sie eine Woche mehr oder weniger arbeiten, das Gehalt bleibt gleich, weil sie bezahlt werden, um eine bestimmte Aufgabe kontinuierlich zu erfüllen.
Asha überlegt, dass Tula, die Schildkröte, perfekt für ein Gehalt geeignet wäre: Da sie sich immer um den Dschungel und seine Pflanzen kümmert, könnte sie eine regelmäßige Bezahlung für ihre beständige Pflege und Weisheit bekommen – egal, wie oft sie Ratschläge gibt.
Also sind Lohn und Gehalt jeweils verschiedene Verdienste für Arbeits-arten: Menschen, die flexibel und je nach Arbeitseinsatz bezahlt werden wollen, arbeiten oft für Lohn. Diejenigen, die lieber regelmäßig das gleiche Einkommen haben und fest angestellt sind, haben ein Gehalt. Für Menschen ist das ein wichtiger Unterschied, weil es ihnen hilft, besser zu planen und zu entscheiden, wie sie ihre Arbeit und ihr Leben organisieren wollen. Schließlich verbringen sie fast ein Drittel ihrer Lebenszeit mit Arbeiten, im Durchschnitt 8 Stunden am Tag ... aber sie haben bald bemerkt, dass sie neben dem täglichen Schlafen und der Zeit für alles andere auch noch die Wochenenden und Urlaub brauchen, um gesund zu bleiben.
Durch diese Erkenntnisse wird Asha bewusst, dass der Dschungel nicht so verschieden von der Menschenwelt ist: Auch die Tiere erbringen regelmäßig wertvolle Dienste, sei es Tito beim Klettern, Tula in ihrer Weisheit oder Kiko, der Tukan, der regelmäßig die besten Plätze für Früchte findet. Vielleicht kann sie den Menschen aufzeigen, wie wertvoll all diese Dienste für den Erhalt des Dschungels sind – und dass der Dschungel selbst einen Lohn in Form von Respekt und Schutz verdient.
Weiterhin lernt Asha, wenn Menschen eine Anstellung annehmen, also für andere arbeiten, dann fragen sie nach dem Brutto oder Netto. Besonders, wenn sie über eine neue Anstellung, also einen Jobwechsel nachdenken.
Ihr seht hier, wieviel von einem Gehalt abgezogen wird. Ohne Abzug sprechen Menschen vom Bruttogehalt und was übrig bleibt und ihnen zur Verfügung steht ist das Nettogehalt.
Damit lernt Asha, dass Menschen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen müssen.
Der Screenshot stammt aus einem Video von der Merkhilfe im Jahr 2020. Die Steuer- und Sozialversicherungsabgaben verändern sich Jahr für Jahr leicht.
Asha geht diese weitere knifflige Frage in den Büchern der Menschen nach: Warum behalten Menschen nicht ihren gesamten Lohn, warum werden Teile davon für Versicherungsbeiträge und Steuern abgezogen? Tula, die alte Schildkröte, erklärt ihr die Hintergründe.
Steuern dienen dazu, dass alle Menschen in einer Gesellschaft wichtige Dinge und Leistungen bekommen, weil sie zu diesem Staat gehören. Wenn jeder einen kleinen Teil von seinem Lohn abgibt, kann dieses Geld gemeinsam für alle verwendet werden:
Durch diese Abgaben wird also das Leben der ganzen Gemeinschaft besser. Asha überlegt, dass dies ein wenig wie im Dschungel ist: Alle Tiere übernehmen Aufgaben, die dem gesamten Dschungel zugutekommen, wie die Bienen, die Pflanzen bestäuben, und die Affen, die Früchte verbreiten. Steuern sind wie ein „Beitrag“ für das Wohl aller, erklärt Tula.
Versicherungsbeiträge dienen dazu, die Menschen in schweren Zeiten zu schützen. Wenn jemand krank wird, einen Unfall hat oder seine Arbeit verliert, hilft die Versicherung, damit dieser Mensch trotzdem versorgt ist. Dafür zahlen die Menschen regelmäßig Beiträge – ein bisschen wie ein Sparschwein, das immer für den Notfall gefüllt wird. Es gibt Versicherungen für:
Krankheit: wenn jemand krank wird und eine teure Behandlung benötigt,
Unfall oder Invalidität: falls jemand verletzt wird und für eine Zeit nicht arbeiten kann,
Arbeitslosigkeit: falls jemand seine Arbeit verliert, damit er trotzdem Geld zum Leben hat,
Alter: wenn jemand im Alter nicht mehr viel oder gar nicht arbeiten kann und trotzdem versorgt sein soll.
So stellen die Versicherungen sicher, dass die Menschen nicht in existenzielle Schwierigkeiten geraten, wenn unerwartete Dinge passieren.
Asha versteht nun, dass diese Abzüge vom Einkommen dazu da sind, dass Menschen in Notsituationen abgesichert sind und sich gegenseitig helfen können.
Im Dschungel gibt es keine Steuern oder Versicherungen. Und wenn einem Tier etwas geschieht, ist das oft sehr bedrohlich. Alle sind traurig und bedrückt, weil sie sich manchmal nicht helfen können und die Herde dann sogar verlassen werden muss. Das ist dann für alle eine sehr schwere Zeit.
Das Verständnis über diese Unterstützung der Menschen beeindruckt Asha sehr. Sie erkennt, dass das Teilen und Schützen aller Lebewesen wichtig ist, um ein gutes Leben für alle zu sichern – sei es im Dschungel oder in der Menschenwelt. Sie erinnert sich, dass sie schon vom Wohlfahrtsstaat gelesen hatte. Das wird wohl durch Steuern und Versicherungen geschafft.
Am oberen Bild ist zu erkennen, dass nicht nur jeder Mensch etwas von seinem Einkommen für Sozialversicherungen, also Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung abgibt, sondern auch der Arbeitgeber (also der Business Owner, der ein Unternehmen führt, dieser zahlt sogar auch noch die Unfallversicherung). Beide teilen sich die Abgaben zu fast gleichen Teilen.
Deshalb bleibt von einem Bruttogehalt von 3.000 € nur ein Nettogehalt von 1.872 €, also ungefähr 60 % übrig. Dafür wurden aber auch wichtige Sozialversicherungsabgaben geleistet.
Der Screenshot stammt aus einem Video von der Merkhilfe im Jahr 2020. Die Steuer- und Sozialversicherungsabgaben verändern sich Jahr für Jahr leicht.
Asha wundert sich sehr und fragt deshalb Tula: Wenn die Menschen solche guten Dinge entwickelt haben und so viel besser versorgt sind als wir Dschungeltiere, weshalb genügt ihnen dann ihr Geld nicht? Weshalb benötigen sie so viel davon, dass sie auch noch unseren Dschungel kaufen müssen?
Tula erzählt Asha von einem großen Problem das die Menschen seit vielen Jahrzehnten haben. Sie erklärt, dass die Bevölkerungspyramide die Altersverteilung in einer Gesellschaft zeigt. In einer klassischen Bevölkerungspyramide gibt es viele junge Menschen an der Basis und weniger ältere Menschen an der Spitze – wie bei einer Pyramide, die nach oben hin schmaler wird.
In diesem Modell gibt es viele junge Leute, die arbeiten und Steuern zahlen, sodass die Gesellschaft genug Geld hat, um ältere Menschen, die nicht mehr arbeiten, und andere Bedürftige zu unterstützen. Dieser Nachwuchs an der Basis sorgt dafür, dass die Gesellschaft stabil bleibt und alle notwendige Unterstützung erhalten.
Doch in manchen Ländern, erfährt Asha, sieht die Bevölkerungspyramide eher wie eine Tanne aus: Die Form wird oben breiter, da immer mehr Menschen älter werden, während es unten, bei den jungen Menschen, immer weniger gibt. Wenn das so ist, kommt es zu Problemen:
Weniger junge Menschen bedeutet weniger Arbeitskräfte, die Steuern zahlen und das System finanzieren können. Mehr ältere Menschen bedeuten mehr Menschen, die auf Renten und medizinische Versorgung angewiesen sind. Wenn also die Form wie eine Tanne aussieht, gibt es eine große Belastung für die jungen Menschen, die arbeiten und Steuern zahlen müssen, um die Bedürfnisse der älteren Generation zu decken. Der Wohlfahrtsstaat, der sich um Renten, Gesundheit und Unterstützung kümmert, gerät unter Druck, weil es nicht genug Mittel gibt, um alles zu finanzieren.
Was bedeutet das?
Asha weiß, dass ein Wohlfahrtsstaat dafür sorgt, dass jeder Mensch grundlegende Unterstützung erhält – wie Renten, Gesundheitsversorgung und Arbeitslosengeld. Wenn die Altersverteilung wie eine Tanne aussieht, kann dieser Staat in Schwierigkeiten geraten, weil immer weniger junge Leute immer mehr ältere Menschen versorgen müssen. Das führt oft zu Problemen wie:
erhöhte Steuern für die junge arbeitende Bevölkerung, Kürzungen in den Sozialleistungen, weil nicht genug Geld vorhanden ist, Belastungen für das Gesundheitssystem durch die große ältere Bevölkerung.
Asha denkt darüber nach, was das für den Dschungel bedeuten könnte. Sie stellt sich vor, dass auch im Dschungel das Gleichgewicht gewahrt sein muss: Wenn es zu viele ältere Tiere gäbe und nur wenige junge Tiere, könnten die jüngeren nicht mehr alle Aufgaben übernehmen und den Dschungel im Gleichgewicht halten.
Die Balance in einem Lebenssystem ist sehr wichtig – sei es in einer Gesellschaft oder ein Ökosystem. Vielleicht kann sie den Menschen damit verdeutlichen, dass der Dschungel auch eine Art Wohlfahrtsstaat für alle Tiere darstellt und deshalb schützenswert ist. In jedem Falle ahnt sie allerdings, weshalb die Menschen sich so sonderbar verhalten. Sie haben Angst um ihre Zukunft, weil die gute Versorgung unsicher erscheint.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Asha erkennt auch, dass besonders die Menschenfrauen oft mehrfach belastet sind: Sie arbeiten in ihren Berufen und übernehmen zusätzlich viel Verantwortung in der Kindererziehung und im Haushalt. Diese Doppelbelastung führt dazu, dass viele Frauen Kinderbetreuung und Familienarbeit als Hindernis für ihre berufliche Karriere betrachten. Wenn Frauen wissen, dass ihr Einkommen geringer ausfällt und ihre Karriere langsamer vorankommt, kann das zu einer Entscheidung gegen Kinder führen – was wiederum den Geburtenrückgang beeinflusst.
In Gesellschaften, in denen Frauen berufliche Chancen und gleiche Bezahlung erhalten und besser zwischen Beruf und Familie wählen können, zeigt sich oft eine höhere Geburtenrate. In Frankreich bekommen die Frauen zum Beispiel mehr Kinder. In Ländern mit einem hohen Gender Pay Gap hingegen gibt es oft auch eine niedrigere Geburtenrate.
Asha und Tula denken, dass dies hier das Gender Pay Gap verringert und damit der Geburtenrückgang aufzuhalten wäre:
Für Asha wird klar, dass das Gender Pay Gap und der Geburtenrückgang tief miteinander verwoben sind. Sie erkennt, dass eine gerechtere Menschengesellschaft, die Frauen finanziell und in ihren Berufen gleichstellt, dazu beiträgt, dass Familien sich wieder für mehr Kinder entscheiden. Asha versteht nun, weshalb die Menschen so unruhig und gierig erscheinen.
Und dennoch ahnt Asha, dass es noch ein verstecktes Problem bei den Menschen gibt. Asha hat nun viel Rechnen gelernt und ein Gefühl für die Kalkulationen, also die Berechnungen und Schätzungen der Menschen entwickelt. Da sie versuchen, alles in Geld zu berechnen, damit sie gerecht und schnell miteinander tauschen können. Aber etwas fühlt sich in dieser großen Rechnung für die Menschengesellschaft für Asha auch noch schief an, als ob etwas fehlt, dass niemand mitberechnet. Denn meist werden nur Waren und Dienstleistungen berechnet, die die Menschen in ihren Berufen erzeugen.
Die Bevölkerungsentwicklung kann zum Beispiel beim Statistischen Bundesamt beobachtet werden.
Asha erinnert sich an die Geschichte von Steven Nelms und seiner Frau. Dieser Vater schrieb 2015 in einem englischen Blog: Ich kann mir meine Frau gar nicht leisten. Dies eröffnet Asha eine neue Sichtweise auf die unsichtbaren Beiträge der vielen Dienstleistungen, die in der Finanzwelt der Menschen unbemerkt und unbezahlt bleiben – ähnlich wie die vielen kleinen, aber lebenswichtigen Dinge, die im Dschungel jeden Tag geschehen.
Asha erkennt, dass Steven durch seine Rechnung einen Wert für die Familien-Arbeit seiner Frau aufgestellt hat, die sich um den Haushalt und ihr gemeinsames Kind kümmert. Er hat alle Aufgaben zusammengezählt – von der Kinderbetreuung über die Haushaltsreinigung bis hin zum Kochen – und bemerkt, dass die Summe beachtlich ist. Vor allem stellt Steven auch klar, dass er sich ihre gerechte Bezahlung nicht leisten kann, seine Frau von seinem Gehalt, das er in seiner Anstellung verdient, während sie sich allein um Kind und Haushalt kümmert.
Asha erinnert sich an die stillen und wichtigen Arbeiten im Dschungel: die Bienen, die unermüdlich Blüten bestäuben, und die Ameisen, die ständig den Boden reinigen und pflegen. Ohne diese unsichtbaren Arbeiten könnte der Dschungel nicht überleben, doch diese Leistungen bleiben oft unbemerkt. Weil im Dschungel bisher niemand für seinen Lebensraum bezahlen und deshalb Geld verdienen musste, war das kein Problem. Nun müssen die Dschungeltiere ähnliche Probleme lösen wie die Menschen.
Steven Nelms nutzt seinen Blog, um seine Wertschätzung auszudrücken – er ist beschämt, dass er die Bedeutung und den Wert der Arbeit seiner Frau erst durch eine solche Rechnung wirklich erfasst hat. Dies lässt Asha verstehen, dass Wert und Anerkennung nicht immer in Zahlen gemessen werden können. Ebenso könnte man im Dschungel nicht alle gleichberechtigt bezahlen für die wichtige Arbeit der Ameisen oder der Vögel, die Samen verbreiten, und doch sind sie für das Überleben aller von größtem Wert.
Asha versteht durch diese Geschichte, wie wichtig Gemeinschaft und Unterstützung in einer Familie sind. Wie die Dschungeltiere sich gegenseitig helfen, bilden auch Menschen und Familien ein Netzwerk von Unterstützung und Fürsorge, das für alle von Bedeutung ist. Im Dschungel hat jedes Tier eine Aufgabe, die dem Gesamtgefüge hilft, im Gleichgewicht zu bleiben. Genauso tragen alle Menschen in einer Familie ihren Teil bei, auch wenn dies manchmal unsichtbar bleibt.
Wegen dieser Geschichte denkt Asha lange über den unsichtbaren Wert von Fürsorge und Familienarbeit nach. Sie erkennt nun, dass wahre Wertschätzung mehr bedeutet als Geld, Verträge und Rechnungen – es ist die Erkenntnis, dass diese Aufgaben für das Wohl der ganzen Gemeinschaft entscheidend sind. Aber wenn die Menschen diese wichtigen Dinge in ihrer Finanzwelt nicht einberechnen und den Menschen immer mehr Kinder fehlen werden, die das später aus Wertschätzung und Liebe unbezahlt leisten, wie soll dann ihre Gesellschaft in Zukunft funktionieren?
Als Asha vom Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens erfährt, ist sie fasziniert. Die Idee ist, dass jeder Mensch einen festen Betrag erhält, unabhängig davon, ob er arbeitet oder nicht. Das fühlt sich nach der Ausgeglichenheit ihres Dschungels an.
Asha fragt sich, ob ein solches Grundeinkommen auch den Menschen helfen könnte, das Gender Pay Gap – also die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen – zu verkleinern oder sogar zu lösen.
Ein Grundeinkommen bedeutet, dass alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer Arbeitssituation, einen finanziellen Grundbetrag bekommen. Das könnte mehrere Effekte auf die Lohnungleichheit haben:
Obwohl das bedingungslose Grundeinkommen gewisse Vorteile bietet, löst es das Gender Pay Gap allein jedoch nicht vollständig:
Für Asha wird klar, dass das Grundeinkommen zwar einige positive Effekte auf die finanzielle Situation von "Familien-Angestellten" haben könnte und ihnen mehr Unabhängigkeit verleiht. Doch allein kann es das Gender Pay Gap nicht vollständig beseitigen. Ein Grundeinkommen kann nur ein Teil der Lösung sein. Aber es braucht noch weitere Schritte, um wirkliche Gleichheit zu schaffen.
Und Asha überlegt gerade, ob sie später auch acht Kinder bekommen würde, wenn sie ihre Familien planen kann, aber nun auch für ihren Lebensraum bezahlen und Geld verdienen muss? Plötzlich spürt sie, welche Last auf den Menschen ruht. Sie haben zwar etwas Spannendes mit ihrem Finanzsystem geschaffen. Aber es macht das Leben auch komplizierter und manchmal fühlt es sich unmöglich an, all das zu schaffen.
Tula tröstet Asha und Tico sieht sie mit großen, bittenden Augen an: "Du schaffst es, einen Weg für euch zu finden. Die Menschen haben über viele Jahrhunderte immer wieder Lösungen für solche Probleme entwickelt. Lasst uns Vertrauen haben, dass dies auch diesmal wieder klappt. Lern erst einmal weiter, Asha!"
Dieses Bild verdeutlicht das GenderPayGap, obwohl beide sich um die Kinder kümmern (KI-generiert).
Asha hatte von den Tieren am Dschungel-Rand gehört, dass die Menschen ihr Geld dadurch vermehren, indem sie es für sich arbeiten lassen - aha, Asha erinnert sich an den Cashflow-Quadrant: I - sie investieren also.
Dies sind Gelder, die liegen, also nicht benutzt werden, damit sie anderen zur Verfügung gestellt werden, So gewinnen sie über die Zeit an Wert. Das nennt man Tagesgelder oder Aktieninvestitionen. Diese Gelder sind nicht bei den Menschen zuhause, sondern werden von Banken und Börsen verwahrt und verwaltet. Dadurch stellen die Menschen sicher, dass niemand sie zuhause ausraubt. Außerdem zahlen die Banken und Börsen ihnen dafür Gelder, sogenannte Zinsen oder Dividenden zurück, dass sie ihre Gelder für bestimmte Zeiträume verleihen, damit andere Menschen oder Unternehmen damit arbeiten können.
Banken und Börsen sind zentrale Einrichtungen in der menschlichen Finanzwelt, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen:
Banken sind Dienstleister für den Alltag. Eine Bank ist ein Finanzinstitut, das Dienstleistungen für Privatpersonen, Unternehmen und andere Organisationen anbietet. Sie spielen eine wichtige Rolle im wirtschaftlichen Alltag und ermöglichen es, Geld zu sparen, Kredite aufzunehmen und Transaktionen mit Geld sicher durchzuführen. Die Aufgaben der Banken sind:
Eine Börse ist ein organisierter Marktplatz, an dem Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe und andere Wertpapiere gehandelt werden. Sie stellt sicher, dass Käufer und Verkäufer nach festen Regeln und unter Aufsicht der sogenannten Börsenaufsicht miteinander handeln können. Die Aufgaben der Börse sind:
Banken unterstützen also den alltäglichen Geldverkehr und Finanzbedarfe, während die Börse die Grundlage für den Handel und die Bewertung von Investitionen bietet.
Asha bemerkt, Sparen und Investieren können natürlich nur die Menschen, die mehr Geld besitzen, als sie für ihren Alltag brauchen. Oft sind es die Menschen, die entweder viel Geld von ihren Familien bekommen haben, oder viel Geld über ihre Arbeit verdienen. Menschen vererben ihrer Familie ihren Besitz, wenn sie sterben, also alle Waren, Häuser und alles Geld. Dafür haben Menschen Gesetze gemacht. Der Staat wacht darüber, dass die lebenden Familienmitglieder diesen Besitz erhalten. Sie müssen nicht wie im Dschungel darum kämpfen, dass es von allen anderen benutzt wird. Das empfindet Asha als einen großen Vorteil.
Denn es ist immer sehr traurig und manchmal für die Familien auch bedrohlich, wenn jemand im Dschungel stirbt. Meist muss dann die Aufgabe übernommen und erledigt werden und man ist überhaupt nicht in der Lage, dann auch noch um den Besitz zu kämpfen. So verteilt sich vieles vom Besitz einer Familie im Dschungel an die Starken. Das ist oft auch ungerecht, weil diese schon viel haben. Das haben die Menschen durch ihre Gesetze gut geregelt. Deshalb wollen sie natürlich über ihre Lebenszeit auch mehr Geld ansammeln, als sie selbst brauchen - damit sie es ihren Familien über ihren Tod hinaus vererben können, wenn diese das am meisten brauchen. Und darum ist zeitweise viel Geld frei verfügbar. Die Menschen haben sich Möglichkeiten erdacht, wie dieses Geld dann Geld erwirtschaften kann. Denn Geld ist ja auch ein Wertspeicher, weil es nicht verdirbt ... im Unterschied zu den verderblichen Tulpenzwiebeln aus dem 17. Jahrhundert.
Asha überlegt, ob Tagesgelder oder Aktien für die Dschungeltiere eine Lösung sein können?
Tagesgeld ist eine einfache und flexible Möglichkeit, Geld sicher bei der Bank anzulegen und dabei Zinsen zu verdienen. Es handelt sich um ein spezielles Konto, das im Vergleich zum Girokonto höhere Zinsen bietet, während das Geld täglich verfügbar bleibt – daher auch der Name Tagesgeld. Das Tagesgeld liegt bei der Bank und ist im Rahmen der Einlagensicherung bis zu bis zu Einhunderttausend € pro Person und Bank gesetzlich abgesichert. Die Zinsen sind meist gering und hängen vom aktuellen Zinsumfeld ab. Sie bieten jedoch eine gewisse Stabilität, da das Risiko, Geld zu verlieren, nahezu ausgeschlossen ist. Da die Zinsen regelmäßig (meist monatlich oder jährlich) gutgeschrieben werden, kann man vom sogenannten Zinseszins-Effekt profitieren. Das bedeutet, dass nicht nur der ursprüngliche Anlagebetrag, sondern auch die bereits erzielten Zinsen verzinst werden, wodurch das Guthaben schneller wächst. Tagesgeld ist eine der sichersten Anlageformen, da es keinen Schwankungen unterliegt und das eingezahlte Kapital in der Regel durch die Bank abgesichert ist.
Aktien sind Anteile an Unternehmen, die man an der Börse kaufen kann. Sie bieten die Chance auf hohe Gewinne, aber auch die Möglichkeit, Verluste zu erleiden. Sie haben das Potenzial, über Zeit deutlich höhere Renditen (also Gewinnerträge) als Tagesgeld zu erwirtschaften. Von den Unternehmen werden auch Dividenden an die Aktionäre gezahlt. Der Wert der Aktien kann steigen, wenn das Unternehmen gut läuft, was Gewinne für den Aktionär bedeutet. Aktien können aber ebenso an Wert verlieren und Verluste bedeuten, durchaus kann alles verloren gehen ... auch das ursprünglich angelegte Geld. Wer Aktien kauft, sollte in der Lage sein, das Geld lange liegen zu lassen, um diese Schwankungen auszugleichen.
Asha erkennt, dass beide Formen ihre Vor- und Nachteile haben. Tagesgeld ist wie ein sicherer Baum im Dschungel, den sie jederzeit besuchen kann, um einige Blätter zu fressen. Aktien dagegen sind wie die süßen Früchte hoch oben im Baum – diese brauchen mehr Zeit, um zu reifen, und bringen möglicherweise viel mehr ein, sie sind aber auch riskanter.
Allerdings bemerkt Asha sofort, dass sie als Investorin erst einmal im Besitz von Geldern oder anderen Vermögenswerten wie Wertpapieren, Edelmetallen, Schuldscheinen sein muss, damit sie diese dann investieren kann. Zurzeit wissen die Tiere ja nicht einmal, wie sie ihren Lebensraum bezahlen können, weil sie weder Lohn für ihre unbezahlte Arbeit noch ein bedingungslose Grundeinkommen erhalten. Sie fragt sich, warum die Menschen den Tieren ein Finanzsystem aufzwingen, wenn es doch gar nicht richtig funktioniert. Das ist doppelt fragwürdig. Aber sie weiß, sie muss erst einmal die menschliche Finanzwelt mit ihren Vor- und Nachteilen verstehen, um bessere Vorschläge machen zu können.
Gelder, die in Aktienfonds investiert, mehr Geld über Erträge erwirtschaften können (KI-generiert)
In einem dicken Buch findet Asha eine Übersicht über die wichtigsten Vermögenswerte der Menschen, die sie als Anleger in Betracht ziehen, um ihr Vermögen zu diversifizieren (also bewusst zu verteilen) und zu schützen. Einige davon sind ihr schon bekannt, aber sie findet dabei Dinge, die sie schon aus dem Dschungel kennt und über die sie auch Geschichten der Zugvögel gehört hat:
Bargeld und Geldäquivalente: Bargeld sammeln Menschen gern oder geben es in kurzfristige Anlagen (sie leihen sich auch untereinander Geld aus und nehmen dafür Zinsen). Diese können sehr leicht wieder in Bargeld umgewandelt werden.
Aktien: Anteile an Unternehmen, die potenziell hohe Renditen (also Gewinnauszahlungen) bieten, jedoch auch mit höheren Risiken verbunden sind. Sie werden oft in zwei Hauptkategorien unterteilt: Wachstumsaktien und Dividendenaktien.
Anleihen: Schuldtitel, die von Regierungen oder Unternehmen ausgegeben werden. Sie gelten als sicherere Investitionen im Vergleich zu Aktien und bieten regelmäßige Zinszahlungen.
Kryptowährungen: Digitale Währungen wie Bitcoin und Ethereum, die in den letzten Jahren an Popularität gewonnen haben. Sie sind hoch volatil (also stark schwankend) und werden deshalb oft nur als alternative Anlage betrachtet.
Immobilien: (also Höhlen, sie nennen es Häuser oder Wohnungen) oder Immobilienfonds (das sind Anteile an verschiedenen Höhlen), die eine Möglichkeit bieten, durch Mieteinnahmen oder Wertsteigerung dieser Immobilien Rendite zu erzielen.
Edelmetalle: Gold, Silber und andere Edelmetalle, die traditionell als Inflationsschutz und als sichere Häfen in unsicheren Zeiten gelten.
Rohstoffe: Güter wie Öl, Gas, Getreide und andere landwirtschaftliche Produkte, die in der Regel durch Angebot und Nachfrage beeinflusst werden.
Diese Vermögenswerte können je nach individuellen Sparzielen, Risikobereitschaft und Marktbedingungen unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Die bewusste Verteilung des Vermögens über verschiedene Anlageklassen hinweg kann dazu beitragen, das Risiko zu minimieren und die Gesamtrendite zu maximieren.
Asha bemerkt die Edelmetalle wie Gold und Silber und Rohstoffe als Vermögenswerte von Menschen. Diese sind natürlich auch in ihrem Dschungel.
Menschen schätzen diese so sehr, weil sie seit Jahrhunderten Wertstabilität bieten, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wie einer Inflation. Da sie unabhängig von Zentralbanken sind, behalten sie oft ihren Wert, wenn Währungen an Wert verlieren. Viele Menschen nutzen Edelmetalle als Absicherung gegen finanzielle Instabilität oder zur bewussten Verteilung ihres Vermögens. Edelmetalle können auch als langfristige Investitionen betrachtet werden, da ihre Verfügbarkeit begrenzt ist und die Nachfrage oft sehr hoch bleibt, was ihren Preis stützen kann.
Asha erinnert sich an die Geschichte der Zugvögel, dass die Menschen rund um die Welt nach Edel-metallen suchen und sogar die entlegensten Gebiete durchstöbern. Ihr Dschungel ist daher bedroht, da die wertvollen Rohstoffe auch hier vermutet werden. Als Asha das mit der weisen Tula bespricht, beginnt Kiko, der schüchterne Tukan, sich ernsthaft Sorgen zu machen: Was, wenn die Menschen kommen und die friedliche Heimat der Tiere zerstören, um nach Gold oder Silber zu graben? Der Gedanke daran, dass der Dschungel ausgeraubt wird, macht ihn sehr nervös. Asha beruhigt ihn: Kiko, wir lernen auch hierbei, weshalb dies für die Menschen so wichtig ist und wie wir ihnen dabei nützlich sind, also welche Dienste wir leisten. Dann werden sie uns bezahlen.
Sie stöbert in den Büchern nach, wie der Wert von Edelmetallen im Vergleich zum sogenannten Fiat-Geld der Menschen ist, und sie findet Folgendes: Seit der Einführung des Euro im Jahr 1999 hat der Wert von Gold insgesamt eine starke Aufwärtsentwicklung gezeigt. Besonders in Zeiten globaler Finanzkrisen stieg der Goldpreis oft signifikant an. Beispielsweise erreichte Gold in der Eurozone mehrere Höchststände, wobei die Nachfrage nach Gold als stabile Anlage in unsicheren Zeiten wuchs. Ein bemerkenswerter Anstieg des Goldpreises im Euro war während der globalen Finanzkrise von 2008 zu beobachten, und ähnlich verhielt es sich während der jüngsten wirtschaftlichen Unsicherheiten und Krisen wie der Corona-Pandemie und Inflation im Jahr 2022.
Der Euro, als Fiat-Währung ohne Golddeckung, ist anfälliger für wirtschaftliche Schwankungen und Inflationsrisiken, was Gold als inflationsbeständige Anlage erscheinen lässt. Dadurch greifen Anleger in Zeiten eines schwachen Euro häufiger zu Gold, was zu einer Steigerung seines Werts führt.
Das bedeutet, dass der Goldpreis in Euro weiterhin durch globale Wirtschaftsbedingungen, die Entwicklung der Wechselkurse und die europäische Zinspolitik beeinflusst wird, was Gold zu einem attraktiven und stabilisierenden Element in Portfolios vieler Menschen macht.
Bildquelle: Chart von NobleBC
Asha taucht in die spannende Welt der digitalen Währungen ein und begreift, dass Geld heutzutage nicht nur in Form von Münzen und Scheinen existiert, sondern auch digital. Das ist schon sehr lange der Fall. Das meiste Geld der Menschen wird als sogenanntes Buchgeld von den Banken auf ihren Konten elektronisch verwaltet. Das Papiergeld und die Münzen machen nur noch einen kleinen Teil des Vermögens der Menschen aus.
Während Asha den Geschichten der Zugvögel zuhört, begegnet ihr ein Begriff immer wieder, der die Menschen sehr bewegt: Inflation und der Wertverfall des Geldes.
In den aktuellen Zeitungen der Menschen liest sie von Begriffen wie digitaler Euro, Kryptowährungen und Mika.
Digitale Landeswährungen sind die digitalen Formen der offiziellen Währungen eines Landes. Der digitale Euro zum Beispiel ist eine mögliche elektronische Version des Euro, die von der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgegeben würde.
Der digitale Euro wäre wie Bargeld. Man könnte ihn verwenden, um sicher und schnell online zu bezahlen, ohne dass eine Bank zwischen-Geschaltet ist.
Der Vorteil eines digitalen Euros: Er könnte das Bezahlen im Internet einfacher machen und dafür sorgen, dass Europa auch in der digitalen Finanzwelt aller Kontinente eine stabile Währung hat. Er wäre reguliert und sicher, genau wie das Bargeld und die Banküberweisungen.
Ein Nachteil könnte der Verlust der Privatsphäre sein. Im Gegensatz zu Bargeld, das mit Münzen und Papiergeld anonym genutzt werden kann, könnten Transaktionen mit dem digitalen Euro theoretisch nachverfolgt werden, insbesondere wenn eine zentrale Stelle wie die Europäische Zentralbank (EZB) sie überwacht.
Manche Menschen haben Bedenken, dass der Staat oder andere Institutionen dadurch zu viel Kontrolle über ihr Verhalten und ihre Finanzen erhalten könnten.
Im Unterschied zum physischen Bargeld kann der digitale Euro verfallbar gemacht werden. Es kann technisch programmiert werden, dass bestimmte Käufe für diesen Menschen nicht mehr möglich sind - zum Beispiel wenn dieser Mensch seine Steuern nicht rechtzeitig zahlen kann. Ganz problematisch wäre dies, wenn dies auf einer falschen Berechnung seiner Steuerschuld durch sein Finanzamt beruht.
Kryptowährungen
Bitcoin, Ethereum und Rippel sind digitale Kryptowährungen, die unabhängig von Zentralbanken und Regierungen funktionieren. Sie basieren auf der sogenannten Blockchain-Technologie, einer dezentralen, sicheren Datenbank, die keiner Organisation gehört und alle Transaktionen transparent für immer aufzeichnet. Diese können nicht verfälscht und gelöscht werden.
Auch diese Kryptowährungen können weltweit genutzt werden und ermöglichen es, Werte ohne Banküberweisungen zu verschicken, theoretisch an jede beliebige Person oder jede Organisation auf der Welt. Da in der Blockchain nur der Eingang und Ausgang zwischen Wallets, also digitalen Geldbörsen vermerkt wird, bewahren die Wollet-Besitzenden ihre Anonymität. Man kann den Fluss des Kryptogeldes verfolgen, aber nicht die Personen.
Anders als der digitale Euro, der von der EZB reguliert würde, sind Kryptowährungen oft unreguliert und können extrem starke Schwankungen im Wert aufweisen. Dies bietet einerseits Chancen auf hohe Gewinne, andererseits aber auch hohe Verlust-Risiken.
Da diese Technologien den meisten Menschen noch unbekannt sind, werden sie gern von Betrügern genutzt, um diese Vermögenswerte zu stehlen. Durch die Pseudonymität der Transaktionen ist dies möglich und es erfordert eine Verantwortung für das eigene Krypto-Geld, dass die Menschen durch die Dienstleistungen der Banken meist verlernt haben.
MiCA – eine EU-Regulation
MiCA (Markets in Crypto-Assets) ist die erste umfassende Regulierung für Kryptowährungen in der Europäischen Union, die festlegt, wie Kryptowährungen und andere Krypto-Assets in Europa überwacht und verwaltet werden.
MiCA soll sicherstellen, dass der Handel mit Kryptowährungen sicherer und transparenter wird. Die Regulierung soll den Schutz für Käufer und Verkäufer erhöhen und gleichzeitig Innovationen fördern.
So will man mit MiCA verhindern, dass es zu Betrugsfällen oder starken Schwankungen kommt, die Nutzer gefährden könnten. Sie sorgt dafür, dass Unternehmen, die Kryptowährungen herausgeben oder verwalten, klare Regeln einhalten müssen.
Asha versteht nun, dass digitale Währungen in viele Bereiche des menschlichen Finanzwesens hineinwirken. Es sollen viele Probleme damit gelöst werden:
Der digitale Euro könnte den bisherigen Euro absichern und Europa wettbewerbsfähig im Verbund mit den anderen Kontinenten machen.
Kryptowährungen bieten eine alternative Möglichkeit, neuer Wertspeicher für Vermögenswerte zu sein, man kann sie weltweit ohne hohe Kosten transferieren, weil die Dienstleistungen der Banken nicht mehr notwendig sind. Da sich gerade sehr viele Angebote in diesem Bereich ganz schnell entwickeln, können ungeprüfte Angebote aber auch sehr viel risikoreicher sein.
Mica hilft dabei, eine Brücke zwischen traditionellen Währungen und Kryptowährungen zu bauen, indem klare Regeln eingeführt werden.
Asha begreift, dass digitalen Währungen die Zukunft des Geldes der Menschen stark beeinflussen werden, und dass sie, genau wie in ihrem Dschungel, klare Regeln brauchen, um mit diesen neuen Währungen für die alte Stabilität und neues Vertrauen zu sorgen.
Asha versteht aber immer noch nicht, was es mit der Inflation, dem Verfall des Euros und den Kryptowährungen auf sich hat. Die Zugvögel erzählen aber, dass es in manchen Ländern hitzige Diskussionen und in Afrika sogar Revolten der Menschen gab, als die digitalen Landeswährungen eingeführt wurden.
Weshalb vertrauen manche Menschen ihren Banken und Staaten nicht mehr?
Ihr seht und hört hier einige Beispiele dieser aktuellen Debatten. In den nächsten Jahren werden Gesetzesentwürfe zu Gesetzen werden und voraussichtlich werden sich manche Dinge dadurch deutlich verändern.
Bildquelle: Europäische Zentralbank
Asha will unbedingt verstehen, weshalb manche Menschen bei diesen großen Problemen ihren Banken und Staaten nicht mehr wie früher vertrauen und ein dezentrales Finanzsystem unterstützen, obwohl dort auch mit der Unwissen-heit von neuen Nutzern viel Betrug geschieht. Sie taucht noch tiefer in die Geschichte des Geldes und die Mechanismen der modernen Geldpolitik ein. Dabei entdeckt sie mehrere wichtige Ereignisse und Entscheidungen, die großen Einfluss auf die internationale Finanzwelt und die Stabilität von Währungen hatten. Und nach und nach versteht Asha, weshalb manche Menschen dem Fiat-Geldsystem nicht mehr vertrauen.
Inflation
Dies bedeutet, dass die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen, wodurch das Geld, also die Landeswährung, der Euro, an Kaufkraft verliert. Mit der Zeit kann Inflation das Leben verteuern, da Menschen für dieselben Dinge mehr bezahlen müssen.
Inflation entsteht, wenn mehr Geld im Umlauf ist, als tatsächlich an Gütern und Dienstleistungen zur Verfügung steht. Daher führt zu viel gedrucktes Geld zu einer Schwächung der Währung.
Die Schließung des Goldfensters (Nixon-Schock)
Beleihung der Rentenkassen
Die Europäische Zentralbank (EZB) und ungedecktes Geld
Asha begreift, dass all diese Maßnahmen direkte Auswirkungen auf die Stabilität des Geldes als Landeswährung und die Kaufkraft der Menschen haben. Zu viel ungedecktes Geld im Umlauf kann das Vertrauen in eine Währung schwächen und zu starken Preisanstiegen führen. Die Geldpolitik hat also große Verantwortung, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Unterstützung und Preis-Stabilität zu finden, damit das Geld seinen Wert behält.
Bildquelle: Schließung des Goldfensters durch Präsident Nixon 1971 (NZZ 14.08.2021)
Asha entdeckt, dass Staaten Schulden machen, um wichtige Investitionen und Ausgaben zu finanzieren, die das Land und die Wirtschaft stärken. Es wird z.B. in Infrastruktur, Bildung und Gesundheitswesen investiert, was langfristig Wohlstand und Stabilität fördern soll.
In Krisenzeiten, etwa bei Pandemien oder Finanzkrisen, leihen sich viele Staaten Geld, um die Wirtschaft anzukurbeln und Arbeitsplätze zu sichern.
Zinsen und Rückzahlung
Auch die Staaten müssen ihre Schulden mit Zinsen zurückzahlen. Das heißt, sie müssen regelmäßig Zahlungen leisten, die über die ursprüngliche Schuldsumme hinausgehen.
Diese Zinsen führen dazu, dass die Schulden wachsen können, besonders wenn die Zinslast hoch ist oder der Staat weiterhin Geld ausgeben muss, ohne es durch Einnahmen auszugleichen.
Verschuldungsrisiko und die nächste Generation
Die Staatsverschuldung kann langfristige Risiken bergen. Wenn ein Staat zu viele Schulden aufnimmt und diese kaum noch bedienen kann, verliert das Land an wirtschaftlicher Stabilität und das Vertrauen der Investoren sinkt.
Diese Schuldenlast wird oft an die nächste Generation weitergegeben. Künftige Generationen müssen möglicherweise höhere Steuern zahlen oder sich mit geringeren staatlichen Leistungen zufriedengeben, um die Schulden der Vergangenheit zu tilgen.
Staatsverschuldung und Inflation
Hohe Staatsverschuldung kann zu Inflation führen, insbesondere wenn die Zentralbank Geld druckt, um den Staat zu unterstützen. Mehr Geld im Umlauf bedeutet, dass der Wert des Geldes sinkt, was die Preise steigen lässt.
Inflation belastet insbesondere Menschen mit geringem Einkommen, da ihre Kaufkraft schwindet.
Schulden und wirtschaftliches Wachstum
Asha versteht auch, dass die Staatsverschuldung durchaus positive Seiten haben kann, wenn sie klug eingesetzt wird: Investitionen in die Zukunft (z.B. in Bildung und Technologie) können das wirtschaftliche Wachstum ankurbeln und die Rückzahlung der Schulden langfristig erleichtern.
Doch zu viel Schulden und unsichere Rückzahlungspläne können hingegen das Wachstum bremsen und die Abhängigkeit eines Landes von ausländischen Investoren und Kreditgebern verstärken.
Asha erkennt, dass Staatsverschuldung ein sehr zweischneidiges Schwert ist. Sie kann kurzfristig helfen, das Land zu stärken und für Krisen zu wappnen, doch eine unkontrollierte Schuldenpolitik kann die Zukunft des Landes und das Leben kommender Generationen schwer belasten. Die Balance zwischen Schuldenaufnahme und nachhaltiger Rückzahlung ist also entscheidend, um langfristig wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
Asha erinnert sich nun auch, dass die Zugvögel von der Hyperinflation von 1923 und der Banken-Krise von 2008 erzählten, die als globale Finanzkrise in die Geschichte einging. Sie erfährt, dass die Krise hauptsächlich durch riskante Kredite, spekulative Investitionen und den Kollaps des Immobilienmarktes verursacht wurde.
Das Ende der Hyperinflation 1923
Die Situation wurde schließlich so schlimm, dass die deutsche Regierung eingreifen musste. Sie führte eine neue Währung ein, die Rentenmark, und beschränkte die Geldmenge stark. Diese Maßnahmen stabilisierten die Währung wieder und beendeten die Hyperinflation. Die Hyperinflation hinterließ jedoch tiefe Spuren im Vertrauen der Menschen in die Währung und das Finanzsystem und bereitete den Boden für politische Instabilität in den folgenden Jahren. Später folgte der zweite Weltkrieg in Deutschland.
Asha ist erschrocken und fasziniert zugleich, sie fragt Kiko, ob er losfliegt, um von den Zugvögeln mehr über die Geschichte von Bitcoin zu erfahren? Kiko hat zwar Angst, aber er weiß, dass Asha so viele gegensätzliche Dinge in der Geschichte der Menschen herausgefunden hat, dass sie sich dringend orientieren müssen. Sie müssen mehr in Erfahrung bringen, um sich eine eigene Meinung zu bilden, was für ihren Dschungel gut ist und was nicht. Die Menschen haben viel geschaffen, aber es sind ihnen damit auch riesige Probleme entstanden. Sind blockchain-basierte Kryptowährungen nun das bessere Finanzsystem oder nicht? Wie verhalten sich die Staaten dazu und wie die Menschen als ihre Bürger?
Immobilien-Blase in den USA bis 2008
Asha findet heraus, dass amerikanische Banken in den frühen 2000er Jahren immer mehr Hypotheken-Kredite an Menschen vergaben, die diese Kredite aufgrund geringen Einkommens kaum zurückzahlen konnten.
Der Immobilien-Markt boomte, und viele Menschen kauften Häuser auf Kredit. Das führte dazu, dass die Preise für Immobilien stark stiegen – eine sogenannte Immobilien-Blase entstand.
Verbriefte Hypotheken-Kredite
Die Banken verpackten diese Hypotheken-Kredite zu Wertpapieren und verkauften sie an andere Finanzinstitute und Investoren weltweit. Das machte die Hypotheken-Kredite zu einem globalen Anlage-Produkt.
Da diese Wertpapiere als sicher galten, investierten viele Anleger, ohne zu wissen, dass ein großer Teil der Hypotheken sehr riskant war.
Platzen der Immobilien-Blase
Nach einigen Jahren fielen die Immobilienpreise plötzlich wieder. Hausbesitzer, die zuvor Kredite aufgenommen hatten, konnten ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen und standen bald vor der Zwangsversteigerung.
Diese vielen Zwangsversteigerungen führten zu einem noch stärkeren Preisverfall bei Immobilien, und die Hypotheken-Wertpapiere verloren rapide an Wert. Die Verluste für Banken und Investoren wurden enorm.
Bankenkrise und Pleite von Lehman Brothers
Als große Banken wie Lehman Brothers und andere Institute plötzlich riesige Verluste erlitten, brach das Vertrauen im internationalen Finanzsektor zusammen. 2008 ging Lehman Brothers, eine der ältesten Investmentbanken, insolvent – ein Schock für die weltweite Finanzwelt.
Durch die Verluste und das fehlende Vertrauen gerieten viele weitere Banken in Schwierigkeiten, da auch sie in die riskanten Hypotheken-Papiere investiert hatten.
Globale Auswirkungen und wirtschaftliche Folgen
Die Bankenkrise hatte massive Auswirkungen auf die globale Wirtschaft. Viele Menschen verloren ihre Häuser und Ersparnisse, und die Arbeitslosigkeit stieg stark an.
Regierungen und Zentralbanken in vielen Ländern sahen sich gezwungen, mit Rettungspaketen einzugreifen, um den Zusammenbruch des gesamten globalen Finanzsystems zu verhindern. Seitdem steigt die Staatsverschuldung vieler Staaten.
Asha erkennt, dass die 2008-er Krise nicht nur aus kurzfristigen Fehlern entstand, sondern durch eine Verkettung riskanter Kredite, überbewerteter Vermögens-Werte und mangelnder Transparenz der Banken. Obwohl diese reguliert sind, entstanden solche schwerwiegenden Fehlentscheidungen. Sie versteht, dass Vertrauen, Vorsicht und Regeln im Finanzsystem entscheidend sind und weshalb die Menschen 2009 anfingen, ein de-zentrales Finanzsystem zu entwickeln. Dieses blockchain-basierte Finanzsystem hat deflationäre Kryptowährungen, weil man darin kein ungedecktes Geld nachdrucken kann. Dies soll der Inflation durch das Fiat money entgegenwirken. Denn all diese Staatsschulden müssen über die Steuern der Bürger, also der Menschen der jeweiligen Staaten, finanziert werden. Ihr seht hier eine Abbildung, wie die Staatsschulden ansteigen und sich auf die nächsten Generationen verlagern.
Asha ist erschrocken, was den Menschen schon alles mit ihrem Finanzsystem passiert ist. Sie liest in ganz jungen Zeitungsartikeln die spannende Entstehungsgeschichte von Bitcoin, die erste und bekannteste Kryptowährung.
Hier sind die wichtigsten Punkte, die Asha erfährt:
Die Ursprünge von Bitcoin und das Whitepaper von Satoshi Nakamoto
Asha findet heraus, dass Bitcoin 2009 von einer geheimnisvollen Person oder Gruppe namens Satoshi Nakamoto in einem Whitepaper beschrieben wurde. In diesem Dokument wurde die Idee einer digitalen Währung vorgestellt, die ohne Banken oder staatliche Kontrolle funktionieren könnte.
Nakamotos Ziel war es, eine unabhängige Währung zu schaffen, die nicht von Zentralbanken oder Regierungen kontrolliert wird und die direkt zwischen Menschen gehandelt werden kann.
Bitcoin entstand als Reaktion auf die Finanzkrise von 2008. Viele Menschen hatten das Vertrauen in das traditionelle Finanzsystem verloren und suchten nach Alternativen, die unabhängig von Banken und Regierungen funktionierten.
Nakamoto wollte eine Währung schaffen, die sicher, transparent und frei von politischem Einfluss ist. Bitcoin nutzt dafür die sogenannte Blockchain-Technologie, um alle Transaktionen öffentlich und dauerhaft festzuhalten.
Blockchain-Technologie und Mining
Die Blockchain ist ein öffentliches digitales Hauptbuch, das alle Bitcoin-Transaktionen in einer Kette von Blöcken speichert. Jeder kann die Blockchain einsehen, was Transparenz und Sicherheit schafft.
Bitcoin wird durch ein Verfahren namens Meining erzeugt. Miner sind Menschen mit Computern, die komplexe mathematische Rätsel lösen, um neue Bitcoin-Blöcke zu erstellen und diese zur Blockchain hinzuzufügen. Dafür erhalten sie Bitcoin als Belohnung.
Dezentralisierung und Unabhängigkeit
Anders als traditionelle Währungen wird Bitcoin nicht von einer zentralen Institution wie einer Bank ausgegeben. Stattdessen wird die Kontrolle über Bitcoin durch ein Netzwerk von Computern weltweit verteilt. Diese Dezentralisierung soll die Währung unabhängig und widerstandsfähig gegen Manipulation machen.
Es gibt auch nur eine festgelegte Anzahl an Bitcoin – insgesamt 21 Millionen Stück, um Inflation zu vermeiden und den Wert zu schützen.
Die Reise von Bitcoin zur Bekanntheit
Anfangs war Bitcoin vor allem in kleinen Online-Communities bekannt. Doch mit der Zeit entdeckten immer mehr Menschen und auch Unternehmen die Kryptowährung als Wertanlage oder Zahlungsmittel.
Der Wert von Bitcoin ist seit seiner Gründung stark gestiegen, hat aber auch immer wieder hohe Schwankungen erlebt. Heute wird Bitcoin weltweit gehandelt und hat viele Nachahmer in Form anderer Kryptowährungen inspiriert.
Asha versteht nun, weshalb Kryptowährungen eine wichtige neue Form von Geld darstellen, die auf Technologie und Gemeinschaft setzt statt auf Banken und Zentralbanken. Die Idee einer unabhängigen Währung, die sicher und transparent funktioniert, fasziniert sie. Trotz des Wissens um die Risiken und starken Schwankungen von Kryptowährungen bleibt Asha neugierig und sieht Bitcoin als eine innovative Antwort auf die Schwächen des traditionellen Finanzsystems.
Und da in Europa MiCA als Regulierung eingeführt wurde, sieht sie, dass sich auch die Staaten mit den Zukunftslösungen ihrer Bürger und Bürgerinnen beschäftigen.
Asha erinnert sich an die Geschichte der Hyperinflation in Deutschland im Jahr 1923. Sie ist dem Tulpenwahn recht ähnlich. Das Geld verlor damals auch so schnell an Wert, dass es für manche Menschen kaum noch zum Leben reichte.
Asha versteht, weshalb die Menschen, das Vertrauen in Geld manchmal völlig verlieren. Sie erhielten 1923 Löhne in Schubkarren voller Geldscheine, die oft am selben Tag ausgegeben werden mussten, da das Geld am nächsten Tag bereits viel weniger wert war.
In einigen Fällen stiegen die Preise sogar stündlich, was das tägliche Leben extrem erschwerte. Einfache Güter wurden unerschwinglich, und das Ersparte vieler Menschen war plötzlich wertlos.
Kiko fliegt zu den Wäldern am Rande des Schungels und lauscht in den Baumwipfeln, was die aktuellen Themen sind. Da er nun mit Asha so viel gelernt hat, versteht er plötzlich viel mehr ... das ehemalige dumme Geplappere der Zugvögel ist nun eine interessante Informationsquelle geworden, was die Menschen aktuell diskutieren.
Daran erkennen Asha, Kiko und Tula, dass die wichtigen Menschen in staatlichen Behörden der Welt nicht begeistert sind von Kryptowährungen und diese Idee der Cyber-Punks stark regulieren wollen. Sie wollen die digitale Version ihrer Landeswährungen, also US-Dollar und Euro, erhalten. Auch die Menschen bei der Europäischen Zentralbank bezweifeln, dass Kryptowährungen für die Menschen gut sein können.
In einem Anti-Bitcoin-Blogbeitrag behaupten EZB-Vertreter: "Nur Unwissende investieren in Bitcoin." Sven Wagenknecht von BTC-Echo kommentiert: "Sie haben es schon wieder getan. Die EZB-Vertreter Ullrich Bindseil und Jürgen Schaaf haben auf dem Blog der Europäischen Zentralbank ihrem Unmut über Bitcoin freien Lauf gelassen. Dem Ansehen der EZB erweisen sie damit einen Bärendienst." (Wagenknecht 2024)
Dieser Beitrag von Dominic Döllel zeigt, womit diese Menschen bei der EZB beschäftigt sind und wieviel es vermutlich kosten wird, das fiat money zu digitalisieren:
Asha und die Tiere bemerken, dass die Menschen sehr stark miteinander diskutieren und ganz unterschiedliche Dinge in ihrer Finanzwelt glauben und tun. Das erscheint allen noch komplizierter und verrückter als der Tulpen-Wahn im 17. Jahrhundert. Inzwischen lesen viele Tiere die Nachrichten der Menschen oder laden die Zugvögel mitten in den Dschungel ein, damit sie ihnen die Zusammenfassung der aktuellen Debatten erzählen. Das freut die Zugvögel, weil sie nicht mehr die Verrückten sind, die keiner im Dschungel versteht, sondern sie werden zu wichtigen Nachrichtenüberbringern.
Die Zugvögel erzählen Asha von einem faszinierenden Trend in der Menschenwelt: Immer mehr erschaffen mit den Kryptowährungen sogenannte Payment Usability Token. Solche Token werden entwickelt, um echten Dingen oder Dienstleistungen einen eigenen digitalen Wert zu geben. Dadurch können Menschen Werte auf eine ganz neue Weise handeln – direkt und oft ohne die Kosten der Banken. Das Prinzip dahinter fasziniert Asha. Sie fragt sich, ob das nicht auch im Dschungel sinnvoll wäre?
Asha überlegt, was passieren würde, wenn die Tiere eine eigene Währung erschaffen könnten, ein Dschungelgeld. Damit hätten sie ein eigenes Wertsystem, das die Menschen verstehen müssten, wenn sie in ihren Lebensraum eindringen und Vermögenswerte beanspruchen. Der Gedanke begeistert sie: Anstatt Miete zahlen zu müssen, könnten die Tiere selbst festlegen, wie viel ihr Lebensraum wert ist, und den Menschen eine Art „Wechselkurs“ anbieten, wenn diese im Dschungel handeln wollen.
Das Konzept von Kryptowährungen könnte den Tieren im Dschungel also auch helfen, ihre natürlichen Ressourcen zu schützen, den Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und vielleicht sogar neue Partnerschaften aufzubauen.
Während Asha noch nachdenkt, was sie dafür alles tun muss, wo und wen sie fragen und um Rat bitten sollte, hört sie die Zugvögel weiter plaudern: Es gibt bei den Menschen viele Umwelt-Initiativen, also Menschengruppen, die sich um die Umwelt und damit auch um den Dschungel kümmern. Eine von diesen Stiftungen heißt Sanus-Planet und ist eine globale, auf Umweltschutz fokussierte Initiative, die sich seit vielen Jahren aktiv für den Schutz von Tieren und den Ozean engagiert. Sie unterstützt verschiedene Umweltprojekte und -initiativen, die gezielt auf den Erhalt und die Pflege von Lebensräumen ausgerichtet sind.
Sanus-Planet hilft bei Projektfinanzierungen: Mithilfe von Spenden und einer blockchain-basierten Technologie fördert Sanus-Planet Projekte, die auf Tierschutz, Meeresreinhaltung und Biodiversität abzielen. Diese Technologie ermöglicht transparente Spendenverwendung und Nachverfolgbarkeit, wodurch Unterstützer genau sehen können, wohin ihre Beiträge fließen und wie sie helfen. Diese Technologie schafft Vertrauen und Sicherheit für Spender, die wissen möchten, wie ihre Mittel verwendet werden. Durch die Verknüpfung mit der SanusApp haben Menschen Spaß und Interesse daran, umweltfreundliche und nachhaltige Entscheidungen in ihrem Alltag beim Einkaufen auf dem Marketplace zu treffen.
SanusPlanet ist eng mit SanusLife verbunden, einem Unternehmen, das sich auf Gesundheits- und Wellnessprodukte spezialisiert hat und auch die SanusApp anbietet. Ein besonderer Schwerpunkt von SanusPlanet liegt auf dem Voting-System den Nutzern, aktiv an Entscheidungen und Projekten mitzuwirken, die innerhalb des Netzwerks umgesetzt werden. In der SanusApp gibt es regelmäßig Abstimmungen, bei denen die Community ihre Stimme zu konkreten Projekten abgeben kann. Das können Entscheidungen über Wohltätigkeit, Spendenziele oder ökologische Initiativen sein, die von Sanus-Planet unterstützt werden sollen. Das Voting-System gibt den Mitgliedern so eine Stimme, um mitzuentscheiden, wohin Gelder fließen oder welche Initiativen besonders gefördert werden sollen. Dadurch wird nicht nur Transparenz gewährleistet, sondern die Community fühlt sich auch direkt eingebunden und motiviert, weil ihre Stimmen einen echten Einfluss auf die Schwerpunkte der Stiftung haben.
Das begeistert Asha sehr, sie hat das erste Mal das Gefühl, dass es Menschen geben wird, mit den sie sprechen kann, die das Gleiche wie sie wollen - Ruhe und Frieden in ihrem Dschungel. Denn alles war in einem natürlichen Gleichgewicht und unterstützte sich gegenseitig.
Also gibt es das Dschungel-Geld vielleicht sogar schon? Asha denkt darüber nach, wie sie diese Menschen finden kann? Ob sie auch ihrem Dschungel helfen werden? Aber genau dazu haben sie ja all diese Dinge erdacht und entwickelt, damit die Gelder der Menschen gerechter verteilt werden. Sie beschließt, sich mit Tula zu beraten, ob sie die Menschen hinter dem Dschungel besuchen sollte, um mit ihnen nach Lösungen zu suchen, die für alle gut genug sind.
Asha beobachtet mit Sorge, wie grob die Menschen ihr Schild Dschungel in Privatbesitz in den Boden gerammt haben. Sie sind mit ihren großen Maschinen durch die Lichtungen gewalzt. sie haben nicht gewarnt, damit sich alle Tiere in Schutz bringen konnten. sie haben nicht den Weg mit dem geringsten Schaden gesucht - sie sind einfach geradezu an diesen Ort gerollt und haben sich dort breit gemacht.
Asha befragt Tula, ob heutzutage alle Menschen so grob und oberflächlich sind. Sie hat in den Bücher von vielen Kämpfen zwischen den Menschen gelesen - nicht alle waren so. Es gab immer viele, die auch auf ihre Umwelt um sich geachtet und dafür gekämpft haben.
Tula erzählt ihr, das ist auch heute noch so. Es gibt sehr viele Umweltschutzprojekte, eines davon ist #RaceForSoil, das sich darum kümmert, dass der Boden gesund und fruchtbar bleibt. Denn ohne gesunden Boden können keine Pflanzen wachsen, und das bedeutet weniger Nahrung für Menschen und Tiere. Der Boden hilft dabei, Wasser zu speichern und ist ein wichtiger Teil der Natur. In diesem Projekt bringen sich die Menschen bei, wie sie den Boden besser schützen können. Dazu gehört, weniger Chemikalien zu verwenden und die Natur zu unterstützen, den Boden auf natürliche Weise zu verbessern. Außerdem erklärt es, wie neue Technologien wie die Blockchain helfen können, die Arbeit fair zu finanzieren und den Bauern und Projekten zu zeigen, dass alles gerecht abläuft.
Das macht Asha wieder Hoffnung. Sie wird irgendwann mit den Menschen sprechen können. Einige verstehen, dass die Gesundheit des Bodens wichtig für den ganzen Planeten ist. Ihre Projekte wie Better Save Soil und #RaceForSoi helfen dabei, die Natur zu schützen, damit Pflanzen gut wachsen und alle genug zu essen haben. Ihr seht in diesem beiden Videos, sie sind schon länger damit beschäftigt ... es müssen nur genug Menschen vielen Menschen davon erzählen.
Asha hat nun auch verstanden, dass Menschen ja sehr viel Zeit gegen Lohn eintauschen. Deshalb können sie ihr Futter nicht mehr selbst suchen oder herstellen. Also müssen sie alles einkaufen, was andere ihnen herstellen. Und damit liegt die stärkste Entscheidungsmacht der Menschen darin, was sie kaufen und was nicht.
Asha befragt wieder die Zugvögel, was sie von den aktuellen Ideen der Menschen wissen und diese erzählen, dass viele Menschen überlegen, wie sie moderne Technologie mit Umweltverantwortung vereinen. Das gibt Asha Hoffnung. Wenn die Unternehmen einen positiven Einfluss auf die Welt haben, fällt es auch den einzelnen Menschen als Käufer leichter ihren Beitrag zu leisten.
Asha und Tula hören von den Zugvögel, dass es Tausende von alten und neuen Projekten gibt. Die folgenden zwei begeistern sie besonders.
Die Sun AG ist ein Unternehmen in Europa, in der Schweiz, das sich auf die Verbesserung der Ernährung durch den Einsatz von blockchain-basierten Lösungen konzentriert. Sun Minimeal kann gesunde und nahrhafte Lebensmittel zu einem fairen Preis anbieten, sie helfen den Menschen trotz Inflation, viel Geld beim Einkauf von Essen zu sparen. Und damit tun sie gleichzeitig ganz viel gegen das Problem der Lebensmittelverschwendung.
Ein Sun Minimeal ist nur 28 g schwer, ist aber voll gepackt mit Nährstoffen. Wenn man genug dazu trinkt, ist alles drin, was die Menschen für ca. 1 Stunde an Energie brauchen. Es ist ein wenig wie Astronautenfutter und natürlich sollen sich nicht alle ständig davon ernähren. Aber wenn jeder die ungesunden Snacks durch ein oder zwei Sun Minimeals ersetzt, ist allen geholfen - die Menschen ernähren sich gesund, sie sparen Geld und können das dann für die Zukunft investieren.
Das Unternehmen plant, ein Free Food-Programm umzusetzen, das den Menschen, die Kunden sind, Zugang zu gesunder Ernährung zu geben und Preisstabilität trotz Inflation zu gewährleisten. Asha ist beeindruckt von der Idee, dass jeder die Möglichkeit haben sollte, gut zu essen, ohne sich Sorgen um steigende Kosten machen zu müssen.
Asha erinnert sich wieder an SanusPlanet und SanusLife, die sich für nachhaltiges Leben und positive Veränderungen in der Welt einsetzen. SanusLife ist ein Unternehmen in Italien, das Produkte und Dienstleistungen anbietet, die auf Gesundheit, Wohlbefinden und Nachhaltigkeit ausgerichtet sind. Es fördert sauberes Trinkwasser, gesunde Ernährung und eine umweltbewusste Lebensweise.
Die SanusApp von SanusLife ist eine digitale Plattform, die Nutzer bei einem gesünderen und nachhaltigeren Lebensstil unterstützt.
Asha versteht, dass die SanusApp Menschen hilft, ganz leicht bewusster zu konsumieren und gleichzeitig für umweltfreundliche Entscheidungen belohnt zu werden. Das macht die SanusApp zu einem einzigartigen Werkzeug, das Technologie, Gesundheit und Umweltschutz miteinander verbindet.
SanusPlanet ist eine gemeinnützige Organisation, die eng mit SanusLife zusammenarbeitet. SanusPlanet setzt sich für den Schutz der Umwelt und die Verbesserung der Lebensqualität in verschiedenen Gemeinschaften ein. Diese Stiftung arbeitet an Projekten zur Förderung von Umweltschutz, Bildung und sozialem Wohlstand. Mithilfe digitaler Plattformen, basierend auf Blockchain-Technologie, gewährleistet SanusPlanet Transparenz in Spendenaktionen.
SanusPay ist ein cleveres Zahlungssystem. Der Zahlungsmechanismus erzeugt für den Kunden Cryptoback, für den Empfehlungsgeber Einkommen und es werden bei jedem Einkauf Spenden an SanusPlanet abgegeben. Das passiert über die SanusApp ohne Mühe und vollautomatisiert.
Diejenigen, die dir diese Geschichte von Asha gekauft oder geschenkt haben, benutzen die SanusApp schon. Weil es allen hilft und nachhaltig für unsere Umwelt sorgt, kann man die Geschichte wirklich nur dort kaufen. Falls du sie deinen Freunden und ihren Familien empfehlen willst, triff deine Entscheidung:
Wir danken euch nicht nur von Herzen, dass ihr uns durch euer Interesse und Weiterempfehlen unterstützt, sondern wir geben jedem etwas von unserem Geld ab. So wie es gerechterweise sein sollte.
Denn Menschen brauchen ja alle Geld für die Zukunft.
Beide Initiativen zeigen, wie sehr viele Menschen auch für den ganzen Planeten sorgen und mit ihren Unternehmungen allen helfen wollen. Sie erinnert sich an den Cashflow-Quadranten und dass die Menschen in unterschiedlichen Rollen als Arbeitnehmer, Selbstständige, Arbeitgeber und Investoren sein können, aber alle miteinander für unseren Planeten sorgen oder ihm schaden. Und weil das ziemlich viel und auch kompliziert ist, lernen Menschen auch so lange, eigentlich ihr ganzes Leben lang.
Asha bemerkt, dass auch sie unglaublich viel gelernt hat. Und trotzdem fühlt sie sich noch nicht klug genug, um mit den Menschen zu sprechen, die ohne zu fragen, dieses Schild in den Boden gerammt haben. Sie beschließt, die Menschen zu befragen, die sich um die Umwelt kümmern. Das wird ein Projekt für sich, bei dem Asha reisen muss. Sie will unbedingt eine Nacht darüber schlafen, legt sich auf den Lieblingsast ihres Lieblingsbaumes und denkt darüber erst einmal nach.
Das wird eine Geschichte für sich, die erst später folgt!
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